Falknerei im Sauerland

                   Die Eulen Spezialisten mit den meisten verschiedenen                                  und seltensten Eulenarten Deutschlands !                                                    Sie werden die Federn spüren.........

Dies ist ein kleiner Teil unserer Medien Berichte 2017


Nagold Falken-Zeit auf der Burg Hohennagold

  Von Bianca Rousek 15.10.2017 - 17:40 Uhr  

Stefan Kosfeld präsentierte bei insgesamt sechs Falknershows seine Vögel, darunter ein europäischer Uhu (Bild). Foto: Fritsch

Nagold - Blauer Himmel, Herbstlaub, sommerliche Temperaturen: Für die Besucher der "FalkenZEIT" auf der Burg Hohennagold hätte das Wetter am Wochenende nicht besser sein können. Anders sah das für die Greifvögel aus: Ihnen war es zu warm, um eine Flugshow abzuliefern.

Nach "MärchenZEIT" und "RitterZEIT" war die "FalkenZEIT" das dritte und für dieses Jahr letzte Event der neuen Veranstaltungsreihe. Wie die beiden anderen Erlebnis-Wochenenden auf der Burg Hohennagold, lockte auch die "FalkenZEIT" am Samstag und Sonntag jeweils Hunderte Besucher in die Ruine. Das lag natürlich auch an dem perfekten "Nagold-Wetter": Nur der mit buntem Laub übersäte Boden in der Burgruine erinnerte daran, dass es nicht mehr Sommer ist.

Publikum interessiert sich für Erklärungen

Das hat wohl auch die "Stars" der Shows von Falkner Stefan Kosfeld etwas verwirrt. In Marsberg im Sauerland, wo die Vögel in der Falknerei Eulenhof leben, herrschten vergangene Woche noch Regen, Sturm und kalte Temperaturen. Dementsprechend war auch das Futter der Tiere bereits auf Winter ausgerichtet – nahrhafter und größere Mengen. Und dann war in Nagold plötzlich Sommer. "Das ist jetzt, wie wenn ihr bei 30 Grad Celsius Eisbein mit Kartoffeln gegessen habt", erklärte Kosfeld dem Publikum. "Da habt ihr auch keine Lust, euch zu bewegen."

Dementsprechend fielen die Flugshows an beiden Tagen etwas ruhiger aus als ursprünglich geplant. Die Besucher lauschten dennoch interessiert den Erklärungen des Falkners, der die Greifvögel und Eulen nacheinander auf seinem Arm herumtrug und sie vorstellte. Einen jungen Wüstenbussard konnte Kosfeld sogar dazu bewegen, wenige Meter zu fliegen. Währenddessen wurde er schon mit Argusaugen beobachtet von einem Uhu, der am Rand des Geschehens auf seinen Einsatz wartete.  Als der Falkner Waldkauz "Lennox" präsentierte, ging ein entzücktes Raunen durch das Publikum. Mit seinen großen, dunklen Augen sah der Vertreter der am zweithäufigsten vorkommenden Eulenarten in Deutschland einfach viel niedlicher aus als seine großen "Kollegen". Gegen die Weissgesichteule war aber selbst "Lennox" noch von einschüchternder Größe. "Nein, das ist keine Baby-Eule", stellte Kosfeld gleich zu Beginn klar.

Uhu betrachtet lieber das Publikum

Hinter dem harmlosen Äußeren stecke ein gerissener Schauspieler, der genau weiß, wie er vom Speiseplan seiner Fressfeinde gestrichen werde – nicht umsonst werden Weissgesichtseulen auch häufig "Transformereulen" genannt. In seinen Erklärungen räumte Kosfeld auch mit lange währenden Ammenmärchen auf: Eulen sind nämlich keinesfalls nachtaktiv. "Sie brauchen eine Resthelligkeit. Eulen sind dämmerungsaktiv." Und natürlich am Tage, wie man an den Exemplaren des Falkners aus dem Sauerland sehen konnte. "Nicki", ein Falklandkarakara, ließ sich sogar dazu hinreißen, zehn Freiwilligen für eine Belohnung ihre Schnürsenkel zu öffnen. Lautstark untermalt von einem Geschrei, das Kosfeld als typischen Bettellaut einordnete. "Den Blödsinn hat er sich selbst beigebracht", verteidigte er sich schmunzelnd.

"Snoopy", ein Virginia-Uhu, ließ es da gemütlicher angehen. Anstatt einer Beute-Attrappe nachzujagen, betrachtete er lieber mit seinen gelben Augen aus sicherem Abstand das Publikum. Mit einem europäischen Uhu, der mit seinem grellorangenen Augen alles andere als freundlich dreinblickte, ging eine der insgesamt sechs Falknershows des Wochenendes zu Ende. Stefan Kosfeld beantwortete noch Fragen der Besucher. "Sie sind einfach total faul bei dem Wetter", so sein Fazit über die "Laune" seiner Tiere. "Zu satt."

Neben den Falknershows war bei insgesamt vier Jagdvorstellungen mit Hunden und Jagdhornbläsern sowie einer Bewirtung auf der Burg einiges geboten.


Mi., 16.08.2017                            

Verein Corona Historica lädt an der Grundschule Vlotho-Uffeln zum Markt ein                                         Zeitreise ins Mittelalter

                                                                                                                                                                                         Ritter, Burgfräulein, Bauern, Landsknechte und Recken: Der Verein »Corona Historica« lädt am Wochenende 26. und 27. August zum großen Mittelaltermarkt auf das Gelände der Grundschule Vlotho-Uffeln ein.                                                                                                            Foto: Hannah Gebhard                                                          Von Hannah Gebhard         

Vlotho (WB). Der Mittelalterverein »Corona Historica« lädt zu einem großen Mittelaltermarkt ein. Am 26. und 27. August werden an der Grundschule Uffeln Schwertfechten, Bogenschießen und historische Tänze gezeigt. Fahrende Händler bieten ihre Waren an und das mittelalterliche Lagerleben wird präsentiert.

Der Mittelalterverein möchte die Besucher auf eine historische Reise in die Vergangenheit mitnehmen. Sie werden auf eine bunte Gruppe von Menschen treffen, die mit ihren Gewandungen das 9. bis 16. Jahrhundert repräsentieren.

Die Mitglieder der »Corona« wollen den Besuchern authentisch zeigen, wie das Leben im Mittelalter aussah und was die Menschen zu der Zeit bewegte. »Wir stehen für das Mittelalter und geben weiter, wie es wirklich war«, sagt Burkhard Hildebrandt vom Vorstand.

Spielleute »Forum Porcina« treten auf

Der Markt beginnt am Samstag um 12 Uhr, um 13 Uhr findet die feierliche Eröffnung mit einem Umzug statt. Anschließend gibt es eine musikalische Darbietung der Spielleute »Forum Porcina«. Auch mittelalterliche Tänze von Mitgliedern der »Corona« stehen auf dem Programm.

Besonderes Glanzlicht sind die Vorführungen der Falknerei Eulenhof. Sie werden sechs Greifvögel vorstellen und im Einsatz zeigen. Am Samstagabend findet um 21 Uhr eine große Feuershow statt.

Greifvögel und Feuershow

Außerdem können sich Kinder und Erwachsene an einer Bogen- und Armbrustbahn testen, die »Corona« wird ihre Waffen präsentieren und Fechttraining des 15. bis 17. Jahrhunderts vorführen. Dabei zeigen sie mit handgeschmiedeten Blankwaffen die ritterlichen Tugenden.

Gegen Hunger und Durst werden eine Braterei und eine Taverne aufgebaut. Ebenso wird ein Bäcker vor Ort backen. Diverse Händler und Handwerker aus ganz Deutschland stellen aus. Sie werden unter anderem Leder verarbeiten, Bogen bauen und Eisenwaren schmieden.

Schmuck, Bücher, Kinderspielzeug, Felle, Weine und Liköre können erworben werden. Riemer, Korbflechter und Schmied präsentieren handwerkliche Künste. Aus Polen stellt ein Fellhändler aus, ein ungarischer Händler verkauft Tonflöten.

Auch eine Heerlagerschau ist möglich. Befreundete Mittelalter- und Wikinger-Lager zeigen das Alltagsleben, Kinderspiele und Waffen. In der Lagerküche versorgt ein Koch die Gruppe mit historischem Essen vom Holzfeuer.

Ältester Mittelalterverein Deutschlands

»Corona Historica« ist der älteste Mittelalterverein Deutschlands. Der Sitz ist in Bad Oeynhausen. Er kommt das erste Mal nach Vlotho. »Auf dem Gelände der Grundschule Uffeln haben wir mit über 10 000 Quadratmetern ein super Gelände mit ausreichend Platz für unseren Markt und das Heerlager«, freuen sich die Mitglieder. Mit der Planung haben sie bereits vor einem Jahr begonnen. Der Eintritt beträgt fünf Euro, Kinder unter Schwertmaß (1,20 Meter) bezahlen keinen Eintritt.

»Für die Regelung des Straßenverkehrs und der Parkplätze suchen wir noch Ordner. Pro Tag benötigen wir zwölf Helfer ab einem Alter von 16 Jahren«, sagt Axel Palsbröker. Interessierte können sich unter der E-Mail-Adresse info@coronahistorica.de melden.

 Falknerei Eulenhof

Falkner pflegen Eulennachwuchs in Borntosten

Von Annette Dülme

04.06.2017 - 12:00 Uhr                                                                                                                                                                                                                                                    

Foto: Annette Dülme

Die kleine Weißgesichtsohreule, der Brillenkauz und der kleine Habichtskauz warten in der Babystube der Falknerei Eulenhof in Borntosten auf ihr Futter

            Facebook         Borntosten.  Es gibt Nachwuchs in der Falknerei Eulenhof in Borntosten: Tatjana und Stefan Kosfeld pflegen zurzeit drei Eulenbabys.       

In der Greifvogel-Babystube der Falknerei Eulenhof am Dorfrand von Borntosten ist ordentlich was los. Eine erst drei Wochen alte Weißgesichtsohreule, ein Brillenkauzbaby und ein kleiner weißer Habichtskauz warten in ihren Nestern ungeduldig auf ihr Futter. Das bekommen sie aber nicht von ihren leiblichen Vogelmüttern. Diese Aufgabe haben Tatjana und Stefan Kosfeld übernommen.

Tatjana Kosfeld ist Falknerin aus Leidenschaft

Der kleine Brillenkauz ist gut vier Wochen alt und verliert schon seinen ersten noch ganz weißen Babyflaum. Das erste bunte Erwachsenengefieder kommt schon zum Vorschein. „Der Kopf wird noch lange weiß bleiben“, sagt Tatjana Kosfeld (39). Sie muss es wissen. Sie ist Falknerin aus Leidenschaft und hat ihr Leben den gefiederten Greifern verschrieben. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Stefan (36) betreiben sie die Falknerei Eulenhof. Dem kleinen Brillenkauz haben sie den Namen Hugo Egon Balder gegeben. „Weil er genau so frech und vorlaut ist, wie sein menschlicher Namensvetter“, lacht die Falknerin vergnügt. „Wir werden ihn aber einfach Hugo rufen“, sagt Stefan Kosfeld.

                                                                                                                                                        


       Der Aquja ist eine Adlerart und lässt sich nur von Falkner Stefan Kosfeld anfassen. Sein natürliches Zuhause sind die Anden.                                            Foto:                                  Annette Dülme   

Zwei Wochen älter als Hugo ist der junge weiße Habichtskauz. Er ist schon fast zu groß für die Babystube der Falknerei. Tag und Nacht kümmert sich das Falknerehepaar um den gefiederten Nachwuchs. Damit der sich an die Menschen und die Geräusche der Umwelt gewöhnt, nehmen sie sie auch gerne abends mit ins Wohnzimmer und lassen den Fernseher laufen. Wenn die Vogeljungen alt genug sind, trainieren sie mit ihnen für ihre Flugshows und Veranstaltungen. Zu allen möglichen Anlässen werden die Falkner gebucht. So zeigten sie die Flugkünste ihrer Greifvögel im vergangenen Sommer zum Beispiel auch beim Stadtfest in Marsberg.

Habichtskauz kommt in Deutschland sehr selten vor

Der jungen weißen Habichtskauzdame haben die Falkner den Namen Alana gegeben. Nächste Woche ist sie groß genug, um die Babystube verlassen zu können. „Ein weißer Habichtskauz ist ganz selten“, sind die beiden Falkner stolz, dass sie die einzige Falknerei in Deutschland sind, die eine solche Rarität in ihrer Obhut haben. Graue Habichtskäuze sind die Regel.

Falknertage für Gruppen ab vier bis 34 Personen

37 Greifvögel gehören zur Falknerei. In dem ehemaligen Bauernhof mit 10 200 Quadratmetern Fläche rundherum haben die Kosfelds vor vier Jahren den geeigneten Platz gefunden. Tatjana Kosfeld ist gelernte Optikerin und hat vor zehn Jahren ihr Hobby, die Falknerei, zu ihrem Lebensinhalt gemacht, seit sieben Jahren gemeinsam mit Ehemann Stefan. Sie führen Falknertage für Gruppen ab vier bis maximal 34 Personen durch. Fast jedes Wochenende sind sie ausgebucht.

    Drei Fra­gen an Tat­ja­na Kos­feld  

Tat­ja­na Kos­feld ist Falk­ne­rin. Ein Ge­spräch über ihre Pas­si­on, Wind­rä­der und die Falk­ner­ta­ge.

1.Das ist ja Idyl­le pur. Wenn sich nicht die 12 Wind­an­la­gen   hin­ter ihrem An­we­sen Rich­tung Adorf dre­hen wür­den. Stört Sie das? Sagen wir mal so, noch mehr dürf­ten es nicht wer­den.   2.Be­ein­flus­sen die Wind­rä­der das Flug­ver­hal­ten der Vögel? Aber ja. Ge­ra­de wilde Jung­vö­gel kön­nen den Wind­schlag nicht ein­schät­zen und ge­ra­ten immer wie­der in die Ro­to­ren. Durch den Wind­schlag kön­nen zum Bei­spiel die Kra­ni­che im Herbst nicht ein­fach ge­ra­de­aus gen Süden flie­gen, son­dern müs­sen ihre Route än­dern und weite Kur­ven zie­hen. Das kos­tet Kraft, die ihnen mög­li­cher­wei­se fehlt, um ihr Ziel er­rei­chen zu kön­nen.    3.Sie bie­ten auch Falk­ner­ta­ge an, was er­war­tet Ihre Gäste? Sie er­le­ben z.B. wie wir un­se­re Greif­vö­gel trai­nie­ren oder mit ihnen auf die Jagd gehen. Sie ler­nen bei uns die ver­schie­dens­ten Greif­vö­gel ken­nen, dar­un­ter Exo­ten wie den Milch­u­hu und alles über deren Le­bens­räu­me und Ei­gen­ar­ten. Die Tiere dür­fen auch selbst auf die Hand ge­nom­men wer­den, na­tür­lich nicht ohne Falk­ner­hand­schuh. Wir bie­ten auch Tier­pa­ten­schaf­ten an.   

Der Sibirische Uhu Kari ist darauf trainiert, Brautpaaren die Hochzeitsringe im Flug zu bringen. Auf der großen Wiese hinter dem Hof hat jeder Greifvogel seinen eigenen Holzunterstand mit einer sechs Meter langen Flugdrahtanlage. Den dreijährigen Steppenadler Attila nehmen die Falkner bevorzugt mit auf die Flugshows.

17 Jahre alt ist ihr Sakerfalke. Eigentlich werden Sakerfalken nur 10 bis 15 Jahre alt. Tatjana Kosfeld: „Er bekommt bei uns das Gnadenbrot.“

Der Falklandkarakara, eine Art der Geierfalken, ist erst knapp ein Jahr alt und springt unruhig auf seinem Platz von einem Bein auf das andere. Er gehört zu den seltensten Greifvögeln der Welt. Stefan Kosfeld weiß, was er möchte: „Er bettelt um Aufmerksamkeit.“ Der Falklandkarakara hört erst auf zu schreien, als er die Schnürsenkel des Falkners zwischen seinen Schnabel bekommt. Ruckzuck hat er sie geöffnet. Stefan Kosfeld: „Das ist eine Attraktion in unserer Vorführung.“

Vom Fleckenuhu bis zum Luggarfalken und drei Eseln

       Falknerei Eulenhof in BorntostenUhu Kari, eine Weißgesichtsohreule und ein Brillenkauzjunge in der Falknerei Eulenhof in Marsberg-Borntosten.                                         Falknerei Eulenhof in Borntosten  

Den afrikanischen Fleckenuhu haben sie aus einer privaten Haltung übernommen. Er war in einem viel zu kleinen Vogelkäfig gehalten worden und hatte sich dadurch schwer verletzt. Der indische Luggarfalke ist darauf spezialisiert bei den Vorführungen Beuteatrappen einzufangen.

Zur Falknerei gehören auch drei Esel, drei Schafe, zwei von ihnen sind guter Hoffnung und zwei Lamas. In der Nachbarwiese grast friedlich eine Kuhherde.

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Wir haben mit unseren Tieren 2016 zusammen mit der Firma colourField für das ZDF Terra X den drei Teiler

" Unsere Wälder"

gedreht.

Dieser wird an folgenden Terminen Ausgestrahlt:


28.Mai , 04. und 11. Juni 2017

jeweils um 19.30 Uhr
























Landgasthaus Hofmeister

Auch im Landgasthaus Hofmeister kann sich Jedermann für das Open Dorf stärken oder einfach mal eine Pause einlegen. Im Herzen Adorfs, direkt neben dem großen Mühlrad bietet das rustikale Landgasthaus herzhafte Waffeln, pikant und süß sowie andere Waldecker Spezialitäten.

Außerdem wird die Falknerei Eulenhof vor Ort sein, lass dich überraschen…

Am Samstagabend spielt dann der „Sauerlandexpress“. Ab 18.00 Uhr steigt im Landgasthaus die Party mit dem Schlagerduo.


Der Link zum Orginal Bericht:

http://travellingcountess.de/von-eulen-und-anderen-greifvoegeln-falknerei-eulenhof/

Von Eulen und anderen Greifvögeln. Falknerei Eulenhof.

07/05/2017travellingcountess
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Nachdem der 2. Besuch auf dem Eulenhof auch schon fast wieder 1 Jahr her ist wird es nun Zeit, darüber zu berichten. Ein Erlebnis, welches ich nicht missen möchte. Welches ich noch einmal machen möchte. Es ist einfach toll, mit diesen wunderbaren Vögeln so nah zusammen zu kommen. Es sind nicht einfach nur irgendweche Vögel… wie Sittiche… es sind

GREIFVÖGEL!

Ich liebe diese Tiere, sobald irgendwo einer am Himmel zu hören ist, suche ich. In unserer Gegend sind Rotmilane zu Hause. Aber wenn wir unterwegs sind, sehen wir viele Falken am Straßenrand, oder auch andere fliegend an Waldrändern. Und ich versuche, sie auch erkennen zu können.

Zum ersten mal auf dem Eulenhof in der Nähe von Marsberg waren wir Ende Oktober 2015. Wir sind an diese Adresse über Jochen Schweizer gekommen, bei dem man Erlebnisse aller Art buchen kann.

Man kennt Jochen Schweizer, mehr oder weniger. Angesehen haben wir uns die Angebote, nachdem im Sommer 2015 eine Biersorte Gewinncodes in den Deckeln hatte, die einen Wert von 20 € versprachen. Wir hatten mehrere, konnten also 2 Stück für uns einlösen, da wir schnell etwas seit längerem gesuchtes fanden:

Falknertag in einer Falknerei.

Der Ort war schnell gefunden, ca. 1,5 Stunden entfernt in Marsberg, Nähe Paderborn.

Der Termin war ebenfalls schnell gewählt, Ende Oktober. Buchen, Gewinn einlösen usw. ging alles schnell und problemlos über die HP von Jochen Schweizer. Ich mußte nur 2 Bestellungen anlegen, da pro Bestellung nur ein Code eingegeben werden kann.

Online kam in der Bestätigungsemail ein Gutschein, den man vor Ort abgeben musste.

Ende Oktober versprach es noch einige Tage „Indian Summer“ zu geben. Wir fuhren recht früh los, waren gegen 8.30 h vor Ort und hatten noch Zeit. In der direkten Umgebung ist nichts weiter außer ein paar Bauernhöfe. Die Falkner sind ein Ehepaar Mitte 30 und haben neben zahlreichen Vögeln auf einem alten Bauernhof auch Schafe, Alpakas, Hunde und Katzen. Man kann auch einen Tag mit Alpakas verbringen.

 

ANSCHRIFT:

Falknerei Eulenhof

Inh. Falkner Stefan und Tatjana Kosfeld

Zum Zollhaus 7

34431 Marsberg

http://www.falknerei-eulenhof.de

Es werden zahlreiche Erlebnisse angeboten. Man kann ein Fotoshooting machen, bei Hochzeiten Vögel buchen, sie besuchen Schulen usw. Und wer tatsächlich Falkner werden möchte, kann hier ebenfalls Kurse buchen.

Wir warteten auf den Beginn, mit uns ca. 12 weitere interessierte „Hobbyfalkner“.

Man ist natürlich nach so einem Erlebnistag kein Falkner, da würden Jagd- und Falknerschein nötig.

Es wurde zwar sonnig, aber leider legte sich der Wind nicht. So wurden uns die Vögel alle namentlich vorgestellt, Art und Besonderheiten erklärt. Es war sehr kurzweilig, lehrreich und unterhaltsam.

  Blaubussard/Aguja/Kordillerenadler

Danach brachen wir ab. Nach dem eigentlich geplanten Frühstück sollten wir eigentlich ins Gelände gehen, die Vögel im Flug beobachten. Da ein Greifvogel aber bei starkem Wind nicht fliegt, war die Sicherheit und Gesundheit der Tiere wichtiger als unser Spaß, wir verabredeten einen weiteren Termin, um es nachzuholen. 

Eigentlich schade, aber das Wohlbefinden der Vögel ist wichtiger als der Spaß der Gäste. Und im Nachhinein ist es auch besser, da wir die Informationen erst einmal setzen lassen können, um dann neu auf die Tiere zu treffen. Es war auch recht kalt, so war es uns auch ganz recht.

Die Falkner sind sehr nett, konnten das Wissen sehr gut vermitteln. Die Tiere machen einen sehr guten Eindruck, sie erscheinen alle freundlich, wobei man natürlich nicht vergessen darf, dass es Greifvögel sind, keine Kuscheltiere.


   
   

Besseres Wetter versprach dann der Juli 2016. Wir planten etwas anders und verbrachten das Wochenende in Bad Driburg und hatten so eine etwas kürzere Anfahrt. Es war sommerlich, sonnig und warm und wir freuten uns auf ein Wiedersehen mit Stefan und Tatjana an einem Sonntagmorgen. Es war Sonnenschutz angesagt und trotzdem hatten wir am Tag darauf einen Sonnenbrand….

Wir trafen ein anderes Paar wieder, die vom 1. Besuch her kannten. Alle anderen waren zum ersten Mal dort.

Mäusebussard

Es gab wieder die Vorstellungsrunde der Tiere. Für uns eine Wiederholung, aber kein Nachteil. Inzwischen hatten wir das eine oder andere Buch gelesen und wußten etwas mehr über die schönen Tiere. Ein Kinofilm über Steinadler und eine Dokumenation einer anderen Falknerei brachten weitere Informationen. Außerdem sind wir nach Möglichkeit bei Falknerveranstaltungen in unserer Gegend dabei. Oder in der Nähe von Detmold in der Adlerwarte Berlebeck (wie auch Ende Mai wieder einmal.)

Nach der Vorstellungsrunde fuhren wir mit unseren Autos zu einem Gasthof in einem Nachbarort. Hier war ein Frühstücksbuffet aufgebaut. Das war gut, denn alle hatten Hunger, 2 Stunden hatten wir ja schon hinter uns. Frische Luft und viele Informationen machten hungrig. Die Temperatur war deutlich besser als im Oktober vorher.

Danach sollte es mit den Tieren ins Gelände gehen.

Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Stefan und Tatjana übernahmen jeweils eine, ein weiterer Falkner unterstütze die beiden.

Ich war in der „Eulengruppe“, mein Mann in der „andere Greifvögel-Gruppe“.

Der Weg führte etwa 30 – 45 Minuten ins Gelände, an Feldern und Wiesen vorbei.

Die Hälfte bekam einen Vogel auf die Hand, der vor dem Rückweg an die anderen übergeben werden sollte. Man denkt, es ist so leicht, einen Kauz zu tragen. Ja, sieht auch so aus, aber mit einem Lederhandschuh auf der ausgestreckten Hand, etwas vom Körper weg… sieht auch nur so aus.

Urmel und ich.

Ich bekam einen Malaienkauz auf die Hand. Ein sehr hübscher Vogel mit blauem Lidstrich. Er hieß Urmel und war kein Kuscheltier. Also Streicheln unerwünscht. Schade….

Es gab viel zu sehen und viel interessantes zu erfahren. Man kann auch nur als Zuschauer teilnehmen, also als „Fotograf“ daneben stehen, dies kostet eine kleine Gebühr. Aber wenn wir schon dort waren, nahmen wir beide natürlich aktiv teil.

Vielen Dank für die tollen Stunden!

   2      SehenswürdigkeitenEulen, Eulenhof, Falken, Falkner, Greifvögel, Paderborn


Mittelalterspektakel in der Hansestadt Warburg

16. April 2017M.KittnerKultur  Ritterschlachten, alberne Hofnarren, Gaukler, Falkner und Akrobaten wie zu Zeiten des Mittelalters : Das Mittelalterspektakel in Warburg.

Ein wirklich buntes Programm aus längst vergangen Zeiten. Man begab sich auf eine kleine Zeitreise, entdeckte die Antike und kam Sie ins Staunen. Sei es bei den Schau- und Wettkämpfen der edlen Ritter, Feuerspucker, Gaukler oder an den gut 50 Ständen, an denen das alte Kunst- und Handwerk präsentiert wurde.
Bei mittelalterlichen Klängen und ordentlich Tumult konnten die Besucher sich den süßen Honigwein in der markteigenen Met-Taverne schmecken lassen oder mit Schwein am Spieß, frischen Wachteln und vielen anderen Leckereien den ritterlichen Hunger stillen.
Das Mittelalterspektakel in Warburg war wieder ein voller Erfolg.
© M.Kittner



20. Hochzeitsmesse in der Stadthalle Gütersloh

Alles für den schönsten Tag des Lebens

    Erstmals dabei: Stefan und Tatjana Kosfeld mit dem sibirischen Uhu Kari, der auf Wunsch den Brautleuten die Eheringe bringt. | © Guitano Darhoven   

Gütersloh. Verliebt, verlobt, verheiratet - fehlen noch Kleid, Kirche, Ringe und die Party: Die Organisation einer Hochzeit kann je nach Anspruch sehr schnell zum logistischen Großprojekt werden. Schließlich soll an diesem ganz besonderen Tag alles stimmen, damit das Brautpaar und seine Gäste noch lange von einem unvergesslichen Erlebnis schwärmen können. Hilfe versprechen da zahlreiche Dienstleister, die bei jedem erdenklichen Detail professionelle Unterstützung anbieten - doch wer behält bei dem immer komplexer werdenden Feld den Überblick?

Wie gut, dass dank des Engagements von Katrin Christiansen und Norbert Morkes mit der vor 20 Jahren von Susanne Clemens (Fotostudio) und dem damaligen Stadthallen-Chef Johann Nusser initiierte Hochzeitmesse auch an diesem Wochenende wieder vielseitige "Hochzeitslogistiker" parat standen, um den mehr als 2.700 Paaren, Schwiegermüttern, Freundinnen, Bald-Ehemänner oder einfach nur Interessierten am ihre individuellen Rundum-Sorglos-Pakete zu offerieren.

Insgesamt 47 Aussteller präsentierten auf drei Etagen der Stadthalle nicht nur überaus schönen und lebendigen Querschnitt ihrer gewerblichen Leistungsvielfalt, sondern auch eine breite Palette an Bekleidung, Geschenk- und Dekoartikeln und kulinarischen Köstlichkeiten. Mit wertvollen Tipps rund um Bekleidung, Frisuren, Kosmetik, Gestaltung von exklusiven Feiern, Schmuck, Reisen, Fotografie, Musik, Wellness, Dekorationen und Musik, Angeboten aktuellster Trends und Extravagantes aber auch Altbewährtes gelang ihnen ein viel gelobter Mix von Kauferlebnis, Exklusivität und Unterhaltung rund um das Thema Hochzeit, Feiern und Flitterwochen.

Absoluter Hingucker waren neben den 17 Models der Braut- und Festtagsmodeschauen von Elisabeth Binov, Inhaberin von "Letizia" Braut- und Abendmode in Rheda-Wiedenbrück, auch die tierischen Begleiter von Stefan und Tatjana Kosfeld von der Falknerei Eulenhof aus Marsberg. Sie hatten neben "Pitti-Platsch", eine afrikanisch-asiatische Weißgesichtohreule, auch "Kari", ein sieben Jahre altes sibirisches Uhu-Mädchen, einen ausdauernd nach Futter bettelnden jungen europäischen Uhu und einen Wüstenbussard mitgebracht. "Drei Vögel sind in der Lage, dem Brautpaar die Ringe einzufliegen. Dabei ist es egal ob das in der Kirche, im Standesamt oder irgendwie im Freien stattfinden soll", so Tatjana Kosfeld. Möglich wird der tierische Bringservice über den Futterinstinkt der Vögel. Beim "Eulenhof" werden insgesamt 35 Greifvögel und Eulen beherbergt. Ideenreich und kreativ zeigten sich auf der Messe auch Luise Strothenke (25), Konditormeisterin der "7 Sachen Manufaktur" aus Brockhagen und Catering-Unternehmer Thomas Wirkus von "Campo" aus Borgholzhausen. "Das Essen ist nicht nur Bestandteil der gesellschaftlichen Kultur, sondern wird auf Hochzeiten immer wichtiger. Dabei sollen die Gäste nicht nur satt werden, sondern auch was erleben. So sind aktuell über den Tag verteilte Leckereien statt abendliche Völlerei angesagt", so Thomas Wirkus. Im Trend liege themenbezogenes Essen wie beispielsweise aus der spanischen oder mediterranen Küche, Live-Cooking und Vintage. Als Meisterin der süßen Versuchungen konnte Luise Strothenke aus Brockhagen überzeugen. Ihre Kuchenproben sollten einen kleinen Querschnitt ihres vielfältigen Konditor-Könnens zeigen. Neben festlichen Torten zur Hochzeit, oder anderen festlichen Anlässen bietet die 25-Jährige, die sich erst im September 2015 selbstständig gemacht hat, Cup,- und Naked-Cakes, Candy-Catering sowie handgefertigte Pralinés und süße Mitbringsel an. "Gerade diese breitgefächerte Vielfalt macht meiner Meinung nach den Erfolg dieser Hochzeitsmesse aus. Wo gibt es schon Hochzeitsmessen, die 20 Jahre in dieser Größenordnung bestehen? Dass diese Veranstaltung überhaupt existiert, ist Susanne Clemens und Johann Nusser zu verdanken", freute sich Veranstalter Norbert Morkes, der die Gütersloher Hochzeitsmesse als Lebenswerk seiner 2013 verstorbenen Ehefrau, zusammen mit Leiterin des Fotostudios Clemens, Katrin Christiansen in ihrem Sinne weiterführt. Überaus bedauerlich fand Norbert Morkes indes, dass das Standesamt Gütersloh nicht vertreten war.

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Hochzeitsmesse mit ausgefallenen Fest-Ideen
  Gütersloh (jed) -  Die Stadthalle in Gütersloh ist am Wochenende erneut Anziehungspunkt für zahlreiche Paare gewesen, die darüber nachdenken, zu heiraten. Vor allem zukünftige Bräute ließen sich vom umfassenden Angebot der 46 Aussteller auf der 20. Gütersloher Hochzeitsmesse inspirieren.
     
Prinzessinnentraum: Hochzeitskleider in unterschiedlichen Ausführungen fanden beim Publikum begeisterten Zuspruch.
Bild: Dünhölter


  

Norbert Morkes und Katrin Christiansen vom Fotostudio Susanne Clemens hatten gemeinsam mit der Stadthalle das Angebot noch einmal erweitert. So präsentierte sich auf den rund 3200 Quadratmetern Ausstellungsfläche zum Beispiel erstmalig ein Falkner. Die Falknerei Eulenhof des gebürtigen Güterslohers Stefan Kosfeld aus Marsberg im Sauerland lässt ab 150 Euro die Ringe von einem gefiederten, fliegenden Boten per Luftpost in Standesämter, Kirchen oder in freien Umgebung transportieren. Die Ringe werden dazu in einem Lederbeutel am Fuß eines Greifvogels oder einer Eule befestigt. Die mit einem Handschuh ausgestattete Braut oder der Bräutigam warten dann  am Traualter auf die ungewöhnliche Überbringung der Trauringe.

Inspiration statt Internet

Genau solche ungewöhnlichen Ideen für die Gestaltung des eigenen Festes suchten auch Pia Sophie Möller (27) und Michael Tassis (28) bei der Messe. Die beiden Herforder wollen sich im Juli das Ja-Wort geben. Fotograf, Diskjockey und Band sind schon gebucht. Für alles andere sind die beiden noch offen. Michael Tassis: „Sich die Ringe von einem Falken bringen zu lassen ist total ungewöhnlich. Und genau so etwas Besonderes möchte man ja bei der eigenen Hochzeit haben.“ Seine Zukünftige hatte noch eine weitere Inspirationsquelle ausgemacht: „Dort gibt es einen Stand, an dem man seine Ringe selbst gestalten kann“, erklärte sie ihrem Partner. „Solche tollen Inspirationen findet man nicht im Internet. Das muss man sich live an Ort und Stelle ansehen“, lobten die beiden das Angebot der Hochzeitsmesse.

Brautmode auf dem Laufsteg

Hauptanziehungspunkt waren wie in den vergangenen Jahren die Stände der Braut-Ausstatter. Zu zweit, zu dritt, zu viert, mit Freundinnen oder Mutter im Schlepptau hielten viele zukünftige Bräute Ausschau nach dem Kleid der Kleider. Dabei halfen auch die Modenschauen, die Elisabeth Binov vom im vergangenen Jahr gegründeten Braut- und Abendmodengeschäft „Letizia“ aus Rheda-Wiedenbrück mit Hilfe ihrer Models auf den Laufsteg brachte. Romantisch mit Spitze oder eher wagemutig mit freiem Rücken aber auch klassisch und elegant waren die Kleider gestaltet. So dürfte bei der 20. Auflage der Gütersloher Hochzeitsmesse für jeden Geschmack etwas dabei gewesen sein.

 

Gütersloher Hochzeitsmesse in 20. Auflage
  Gütersloh (rebo) - Zwei Jahrzehnte – so lange halten Ehen längst nicht immer. Hochzeitsmesse und Stadthalle Gütersloh haben es geschafft, 20 Jahre lang eng verbunden zu bleiben. Am Wochenende findet die Messe rund um den Bund fürs Leben zum 20. Mal in der Stadthalle statt.
     
Stehen als Ansprechpartner auf der Hochzeitsmesse zur Verfügung: (v. l.) Christiane Heitmann (Balloonia Dekoration), Anne Linke (Juwelier Uhrmeister), Veranstalter Nobby Morkes, die Models Jonas und Ines als Brautpaar, Elisabeth Binov (Letizia Braut- und Abendmoden), Maria Karenfort (Gütersloher Brauhaus) und Katrin Christiansen (Fotostudio Susanne Clemens).
Bild: Bojak


  

„Einige Aussteller sind von Anfang an dabei. Jedes Jahr kommen neue hinzu“, sagt Norbert Morkes, der die Organisation der Hochzeitsmesse von seiner 2013 verstorbenen Frau Susanne Clemens übernommen hat. Unterstützt wird er von Katrin Christiansen, die auch das Fotostudio Susanne Clemens weiterführt.

„So schön kann heiraten sein“

Unter dem Motto „So schön kann heiraten sein“ sollen die Besucher am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Januar, jeweils von 11 bis 18 Uhr, wieder alles finden, was zum Heiraten dazugehört. Und einiges mehr, das nicht ohne weiteres mit Hochzeiten in Verbindung gebracht wird.

Greifvögel tragen die Trauringe

„In diesem Jahr ist zum ersten Mal eine Falknerei mit ihren Vögeln auf der Messe“, erzählt Nobby Morkes. Das Team der Falknerei Eulenhof will den Besuchern zeigen, dass nicht nur Tauben den romantischen Rahmen einer Hochzeit abrunden können. Wenn ein Greifvogel mit den Ringen im Schnabel zur Braut geflogen kommt, ist das ein unvergessliches Erlebnis, versprechen die Falkner auf ihrer Internetseite.

Modenschauen am Samstag und Sonntag

Brautmode, aber auch Kleider für die Konfirmation oder für andere festliche Anlässe, präsentiert das Team von Letizia Braut- und Abendmoden aus Rheda-Wiedenbrück. Am Samstag und Sonntag, jeweils ab 14 Uhr werden 15 junge Frauen die Kleider bei einer Modenschau präsentieren – unterstützt von einem jungen Mann, der unterschiedliche Modelle des Herrenausstatters Kammerewert aus Rheda-Wiedenbrück vorführt.

Reichhaltiges Angebot rund um die Hochzeit

Spezialist für Trauringe sind die Mitarbeiter des Juweliers Uhrmeister, ebenfalls aus der Nachbarstadt. Das Gütersloher Brauhaus informiert die Messebesucher über die Möglichkeiten einer Hochzeitsfeier – im Frühling wird am Brauhaus angebaut, um zusätzlichen Gästen Platz zu bieten, Christiane Heitmann von Balloonia Dekorationen zeigt, was man mit Luftballons alles machen kann. Nobby Morkes nennt Christiane Heitmann liebevoll „Urgestein der Hochzeitsmesse“. Sie sei als Ausstellerin von Anfang an dabei.

Tombola und Hochzeitssängerin

Für den runden Geburtstag der Hochzeitsmesse haben Veranstalter und Aussteller eine Tombola mit attraktiven Preisen bestückt. Hochzeitssängerin Isabel Hovell wird den musikalischen Rahmen gestalten.

Am 15.01.2017 in Bad Hersfeld in der Schilde Halle!!